Steffen Rückl: Ludwig Armbruster ein von den Nationalsozialisten 1934 zwangspensionierter Bienenkundler der Berliner Universität
Zweite, überarbeitete Ausgabe 2015:
Humboldt-Universität zu Berlin
Fakultät Thaer-Institut, Dept. für Agrarökonomie
Haus 12, Raum 68A (AEP)
Philippstr. 13, 10099 Berlin
Die erste Ausgabe dieser Dokumentation erfolgte 2007.
Die Humboldt-Universität zu Berlin wollte rechtzeitig vor ihrem 200-jährigen Jubiläum ihre früheren Angehörigen rehabilitieren, denen in der NS-Zeit Unrecht widerfahren war. Dazu zählte der Bienenkundler Prof. Ludwig Armbruster (1886 bis 1973), der aus politischen Gründen in Ungnade gefallen und 1934 im Alter von 48 Jahren in den Ruhestand versetzt worden war. Gegen dieses Unrecht der Zwangspensionierung und gegen seine Ächtung durch die Nationalsozialisten lehnte er sich sein Leben lang auf.
Wie der Verfasser Prof. Steffen Rückl in seinem aktuellen Vorwort schreibt, kam nach der ersten Ausgabe „der Wunsch zum Ausdruck, mehr über Armbrusters Schicksal nach 1945 zu erfahren.“ Dem ist Rückl in einem weit gefassten Ansatz nachgegangen.
Die quellengesättigte Dokumentation ist daher auf über 200 Seiten angewachsen. In seinem Resümee bilanziert Rückl: „Der Lebensweg Ludwig Armbrusters ist schicksalhaft mit den politischen Entwicklungen seiner Zeit verwoben“.
Weitere Einzelheiten in unserem Beitrag von 2007 im Heft ADIZ/db/IF 8/2007, Seite18. gbr